Aktuelles Basiszinssatz-Update

Zum 1. Februar 2025 beträgt der Basiszinssatz weiterhin 2,50 % (gerundet nach den Vorgaben des IDW S1). Als zentraler Wert für die Berechnung des Diskontierungszinssatzes hat er maßgeblichen Einfluss auf die Unternehmensbewertung nach dem Standard des IDW S1. Damit Sie stets auf dem aktuellsten Stand sind und fundierte Entscheidungen treffen können, informieren wir Sie hier regelmäßig über neue Updates.

 

Warum ist der Basiszinssatz so wichtig?
Der Basiszinssatz fließt direkt in die Bestimmung des Diskontierungszinssatzes ein, der u.a. für die Abzinsung zukünftiger Zahlungsströme verwendet wird. Veränderungen dieses Parameters wirken sich unmittelbar auf die Ergebnisse von Unternehmensbewertungen aus und können damit betriebswirtschaftliche Entscheidungen beeinflussen.

 

Aktueller Basiszinssatz: 2,50 % (gerundet nach den Vorgaben des IDW S1)
Gültig ab: 1. Februar 2025

 

Bleiben Sie informiert
Mit unserem regelmäßigen Basiszinssatz-Update halten wir Sie hier im Newsroom sowie auf unseren Social-Media-Kanälen auf dem neuesten Stand. So stellen Sie sicher, dass Ihre Bewertungen immer auf aktuellen und verlässlichen Grundlagen basieren. Darüber hinaus stehen wir Ihnen bei der Analyse und Bewertung individueller Auswirkungen gerne beratend zur Seite. Sollten Sie Fragen haben, sprechen Sie uns bitte an.

Das neue Mission Statement des IDW: Orientierung in dynamischen Zeiten

Die Welt verändert sich rasant – und mit ihr die Aufgaben von Wirtschaftsprüfer:innen. Digitalisierung, Klimawandel und neue gesellschaftliche Anforderungen verlangen klare Antworten. Unternehmen stehen vor komplexen Herausforderungen wie regulatorischen Änderungen, Nachhaltigkeitsberichterstattung und Risikomanagement. Das neue Mission Statement des IDW bietet dafür eine klare Vision: Es beschreibt den Kern unseres Berufsstandes. Wirtschaftsprüfer:innen schaffen Vertrauen, ermöglichen Transformationen und sorgen für Stabilität. So tragen sie entscheidend zu einer nachhaltigen und verantwortungsvollen Wirtschaft bei und bieten ihren Mandantinnen und Mandanten Orientierung in unsicheren Zeiten. Wir bei KHS stehen voll und ganz hinter dieser Vision und leben sie in unserer täglichen Arbeit.

 

Die Vision: Vertrauen schafft Erfolg
Die Vision des IDW – „Wir ermöglichen vertrauensvolles Wirtschaften“ – bringt auf den Punkt, was uns antreibt. Vertrauen ist die Basis wirtschaftlicher Entscheidungen. Ohne Vertrauen in Zahlen, Prozesse und Strategien ist kein Fortschritt möglich. Als KHS unterstützen wir Unternehmen dabei, dieses Vertrauen zu erarbeiten, zu bewahren und auszubauen. Unsere Prüfungen und Beratungen schaffen Klarheit und Sicherheit. Doch es geht um mehr: Wir helfen unseren Mandantinnen und Mandanten, sich langfristig resilient aufzustellen und den Wandel aktiv zu gestalten.

 

Werte, die Orientierung geben
Ein guter Wertekompass ist gerade in unsicheren Zeiten unverzichtbar. Das IDW Mission Statement stellt Werte wie Integrität, Verantwortung, Voraussicht und Gestaltungswille in den Mittelpunkt. Diese Werte sind auch für uns bei KHS die Grundlage unserer Arbeit.

 

  • Integrität heißt für uns, stets nach höchsten ethischen Standards zu handeln.
  • Verantwortung bedeutet, dass wir unseren Mandantinnen und Mandanten sowie der Gesellschaft verpflichtet sind.
  • Voraussicht zeigt sich in unserer Fähigkeit, Chancen und Risiken frühzeitig zu erkennen und daraus sinnvolle Maßnahmen abzuleiten.
  • Gestaltungswille spiegelt unseren Anspruch wider, nicht nur Beobachter zu sein, sondern aktiv an Lösungen mitzuwirken.

 

Kompetenzen, die den Unterschied machen
Was uns bei KHS ausmacht, ist unsere Mischung aus Erfahrung, Fachwissen und der Fähigkeit, uns auf neue Herausforderungen einzustellen. Die im Mission Statement genannten Kompetenzen – Expertise, Vielseitigkeit, kritisches Denken, analytische Präzision, Lösungskompetenz und Feingefühl – sind genau das, was unsere Mandantinnen und Mandanten von uns erwarten. Ob in der klassischen Abschlussprüfung, in der Beratung zu Nachhaltigkeitsstrategien oder bei der Begleitung von Unternehmenstransformationen – wir setzen unser Wissen gezielt ein, um die besten Lösungen zu finden.

 

Fazit: Vertrauen als Fundament
Die Aufgaben von Wirtschaftsprüfer:innen haben sich verändert – aber ihre Bedeutung ist größer denn je. In einer Zeit, die von Unsicherheit geprägt ist, sind wir die Instanz, die für Klarheit und Verlässlichkeit sorgt. Das neue Mission Statement des IDW ist ein klares Bekenntnis dazu, diese Rolle aktiv zu gestalten. Wir bei KHS sind stolz darauf, ein Teil dieses Berufsstands zu sein. Mit Leidenschaft, Kompetenz und Verantwortung setzen wir uns dafür ein, dass unsere Mandantinnen und Mandanten nicht nur bestehen, sondern erfolgreich wachsen können. Denn gemeinsam ermöglichen wir vertrauensvolles Wirtschaften – heute und in der Zukunft.

 

Das Mission Statement steht für IDW Mitglieder im Mitgliederbereich Mein IDW zum Download bereit: https://ow.ly/48Wp50UBISY

Aktuelles Basiszinssatz-Update

Zum 1. Januar 2025 beträgt der Basiszinssatz weiterhin 2,50 % (gerundet nach den Vorgaben des IDW S1). Als zentraler Wert für die Berechnung des Diskontierungszinssatzes hat er maßgeblichen Einfluss auf die Unternehmensbewertung nach dem Standard des IDW S1. Damit Sie stets auf dem aktuellsten Stand sind und fundierte Entscheidungen treffen können, informieren wir Sie hier regelmäßig über neue Updates.

 

Warum ist der Basiszinssatz so wichtig?
Der Basiszinssatz fließt direkt in die Bestimmung des Diskontierungszinssatzes ein, der u.a. für die Abzinsung zukünftiger Zahlungsströme verwendet wird. Veränderungen dieses Parameters wirken sich unmittelbar auf die Ergebnisse von Unternehmensbewertungen aus und können damit betriebswirtschaftliche Entscheidungen beeinflussen.

 

Aktueller Basiszinssatz: 2,50 % (gerundet nach den Vorgaben des IDW S1)
Gültig ab: 1. Januar 2025

 

Bleiben Sie informiert
Mit unserem regelmäßigen Basiszinssatz-Update halten wir Sie hier im Newsroom sowie auf unseren Social-Media-Kanälen auf dem neuesten Stand. So stellen Sie sicher, dass Ihre Bewertungen immer auf aktuellen und verlässlichen Grundlagen basieren. Darüber hinaus stehen wir Ihnen bei der Analyse und Bewertung individueller Auswirkungen gerne beratend zur Seite. Sollten Sie Fragen haben, sprechen Sie uns bitte an.

Die Rolle von Wirtschaftsprüfer:innen in der Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit ist längst ein zentraler Bestandteil unternehmerischen Handelns geworden. Neben ökologischen Fragestellungen geht es auch um soziale Verantwortung, langfristige Strategien und wirtschaftliche Resilienz. Doch wie können Unternehmen sicherstellen, dass sie diesen Anforderungen gerecht werden? Und welche Rolle spielen Wirtschaftsprüfer dabei? Matthias Kleinlosen, Geschäftsführer und Partner bei KHS, gibt Antworten:

 

Wie würden Sie Nachhaltigkeit aus der Perspektive eines Wirtschaftsprüfers definieren?
Für mich ist Nachhaltigkeit ein umfassender Ansatz, der viel mehr ist als reine Emissionsreduktion. Als Wirtschaftsprüfer:innen orientieren wir uns an EU-Regelungen und Standards, die helfen, den breiten Begriff auf verschiedenen Ebenen zu konkretisieren. Aber was mich wirklich antreibt, ist der Gedanke an ein ganzheitlich nachhaltiges Handeln. Das bedeutet, nicht nur die Umwelt, sondern auch soziale Verantwortung und langfristige wirtschaftliche Stabilität im Blick zu behalten. Besonders wichtig finde ich dabei, die Mitarbeitenden einzubeziehen und die Interessen der Stakeholder in den Mittelpunkt zu stellen.

 

Warum wird das Thema Nachhaltigkeit für Unternehmen immer wichtiger, auch abseits von klimabezogenen Risiken?
Nachhaltigkeit geht weit über den Umweltschutz hinaus. Unternehmen müssen heute langfristig und vorausschauend agieren, um Risiken zu minimieren und Chancen zu nutzen. Das betrifft Themen wie die Qualifikation der Mitarbeitenden, die soziale Verantwortung und eine kluge Standortwahl – etwa nicht in Überschwemmungsgebieten. Es ist ein ganzheitlicher Ansatz, der die Resilienz eines Unternehmens stärkt und gleichzeitig das Vertrauen von Investoren, Kundinnen und Kunden sowie Mitarbeitenden gewinnt. Nachhaltigkeit ist inzwischen ein echter Wettbewerbsvorteil!

 

Welche Rolle spielen Sie als Prüfer, um Unternehmen auf ihrem Weg zu mehr Nachhaltigkeit zu unterstützen?
Als Prüfer helfe ich Unternehmen dabei, Vertrauen aufzubauen. Unsere Aufgabe ist es, die Nachhaltigkeitsberichte zu verifizieren, ähnlich wie beim Jahresabschluss. Dadurch reduzieren wir Informationslücken zwischen Unternehmen und ihren Stakeholdern. Nachhaltigkeitsberichte sind im Kern Berichte über Daten und Prozesse, und genau hier liegt unsere Stärke: Wir kennen uns mit der Prüfung von Prozessen und Berichterstattung aus. Das gibt Unternehmen die Sicherheit, dass ihre Angaben glaubwürdig und belastbar sind.

 

Wie beeinflussen neue Regulierungen wie die EU-Taxonomie oder die CSRD Ihre Arbeit?
Regulierungen wie die EU-Taxonomie oder die CSRD haben verändert bzw. werden unsere Arbeit stark verändern. Sie legen klare Leitlinien fest, die wir genau verstehen und anwenden müssen. Das ist eine Herausforderung, aber auch eine Chance, Neues zu gestalten. Ohne Software geht das allerdings nicht – die Komplexität der Anforderungen macht digitale Tools unverzichtbar. Als Prüfer:innen bewegen wir uns immer mehr in einem datengetriebenen und technologiegestützten Umfeld, was ich unglaublich spannend finde.

 

Was sind die größten Herausforderungen bei der Prüfung von Nachhaltigkeitsstrategien und -berichten?
Die größte Herausforderung ist, dass das Thema für viele noch sehr neu ist. Während börsennotierte Unternehmen erste Berichte vorlegen, sind diese im Mittelstand oft noch nicht angekommen. Es fehlen klare Prozesse und verlässliche Daten. Hier stehen wir als Prüfer:innen vor der Aufgabe, gemeinsam mit den Unternehmen Lösungen zu entwickeln.

 

Welche Branchen stehen Ihrer Meinung nach besonders unter Druck, nachhaltiger zu werden, und warum?
Natürlich stehen Branchen wie die Chemieindustrie, der Automobilsektor und die Logistikbranche unter besonderem Druck, da sie große Emissionstreiber sind. Aber oft übersehen wir, dass auch die digitale Wirtschaft – etwa durch energieintensive Rechenzentren – einen erheblichen CO₂-Fußabdruck hat. Am Ende betrifft Nachhaltigkeit alle Branchen, denn sie bedeutet mehr als nur Emissionen zu reduzieren: Es geht um langfristiges, verantwortungsvolles Wirtschaften.

 

Was ist Ihr persönlicher Antrieb, sich mit dem Thema Nachhaltigkeit zu beschäftigen, und was wünschen Sie sich für die Zukunft?
Für mich ist Nachhaltigkeit eine Herzensangelegenheit. Ich möchte dazu beitragen, KHS zu einem Unternehmen zu machen, das ganzheitlich nachhaltig wirtschaftet. Mein Antrieb ist meine Verantwortung gegenüber den kommenden Generationen: Ich wünsche mir, dass wir ihnen einen lebenswerten Planeten hinterlassen.

Aktuelles Basiszinssatz-Update

Zum 1. Dezember 2024 wurde der Basiszinssatz erneut angepasst und beträgt nun 2,50 % (gerundet nach den Vorgaben des IDW S1). Als zentraler Wert für die Berechnung des Diskontierungszinssatzes hat er maßgeblichen Einfluss auf die Unternehmensbewertung nach dem Standard des IDW S1. Damit Sie stets auf dem aktuellsten Stand sind und fundierte Entscheidungen treffen können, informieren wir Sie hier regelmäßig über neue Updates.

 

Warum ist der Basiszinssatz so wichtig?
Der Basiszinssatz fließt direkt in die Bestimmung des Diskontierungszinssatzes ein, der u.a. für die Abzinsung zukünftiger Zahlungsströme verwendet wird. Veränderungen dieses Parameters wirken sich unmittelbar auf die Ergebnisse von Unternehmensbewertungen aus und können damit betriebswirtschaftliche Entscheidungen beeinflussen.

 

Aktueller Basiszinssatz: 2,50 % (gerundet nach den Vorgaben des IDW S1)
Gültig ab: 1. Dezember 2024

 

Bleiben Sie informiert
Mit unserem regelmäßigen Basiszinssatz-Update halten wir Sie hier im Newsroom sowie auf unseren Social-Media-Kanälen auf dem neuesten Stand. So stellen Sie sicher, dass Ihre Bewertungen immer auf aktuellen und verlässlichen Grundlagen basieren. Darüber hinaus stehen wir Ihnen bei der Analyse und Bewertung individueller Auswirkungen gerne beratend zur Seite. Sollten Sie Fragen haben, sprechen Sie uns bitte an.

Global vernetzt: KHS schließt sich IR Global an

Wir freuen uns sehr, bekanntgeben zu dürfen, dass KHS ab sofort Mitglied des internationalen Netzwerks IR Global ist. Dieser Beitritt markiert einen bedeutenden Meilenstein in unserer strategischen Ausrichtung und unterstreicht unser Bestreben, unseren Mandantinnen und Mandanten auch international einen exzellenten Service zu bieten. In einem Interview erklärt Matthias Kleinlosen, Partner bei KHS, die Hintergründe dieser Entscheidung und die damit verbundenen Vorteile für unsere Mandantinnen und Mandanten.

 

Herr Kleinlosen, warum hat KHS beschlossen, einem internationalen Netzwerk wie IR Global beizutreten?


Matthias Kleinlosen: Unsere Mandantinnen und Mandanten agieren zunehmend auf globaler Ebene und stehen oft vor komplexen rechtlichen, steuerlichen und betriebswirtschaftlichen Herausforderungen in verschiedenen Ländern. Der Beitritt zu einem internationalen Netzwerk wie IR Global ist daher die logische Weiterentwicklung unseres Serviceangebots. Wir möchten sicherstellen, dass wir unseren Mandantinnen und Mandanten weltweit einen optimalen und effizienten Service bieten können. Durch direkte Ansprechpartner:innen in den jeweiligen Ländern sind wir in der Lage, ihre Bedürfnisse noch gezielter und effektiver zu erfüllen.

 

Was hat KHS dazu bewogen, sich ausgerechnet für IR Global zu entscheiden?


Matthias Kleinlosen: IR Global hat uns aktiv angesprochen und das Netzwerk vorgestellt. Was uns besonders beeindruckt hat, war die Übereinstimmung in den Werten. IR Global legt großen Wert auf Innovation und fördert ein Arbeitsumfeld, das flexibel, agil und unterstützend ist – für alle Beteiligten. Das Netzwerk strebt aktiv danach, Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion zu stärken, was perfekt mit unseren eigenen Werten übereinstimmt. Auch wir legen großen Wert auf Diversität und darauf, ein unterstützendes und förderndes Arbeitsumfeld zu schaffen. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass die meisten IR Global-Mitglieder, wie wir, eigentümergeführte Boutique-Kanzleien sind. Die Partner:innen dieser Kanzleien sind oft direkt in die Mandate involviert, genauso wie bei KHS. Das schafft Vertrauen und gewährleistet, dass wir mit hochkompetenten Partner:innen arbeiten, die die Fälle unserer Mandantinnen und Mandanten nicht nur verstehen, sondern auch gemeinsam mit uns umsetzen.

 

Welche Vorteile bringt dieser Schritt konkret für Ihre Mandantinnen und Mandanten?


Matthias Kleinlosen: Der größte Vorteil liegt darin, dass wir unseren Mandantinnen und Mandanten nun direkten Zugang zu einem weltweiten Netzwerk von Expertinnen und Experten in den Bereichen Recht, Steuern und Accounting bieten können. Wenn beispielsweise eine Mandantin oder ein Mandant eine Frage zu rechtlichen Aspekten in einem anderen Land hat oder internationale Steuerberatung benötigt, haben wir unmittelbaren Zugang zu hochspezialisierten Ansprechpartner:innen in den jeweiligen Jurisdiktionen. Dies steigert nicht nur die Effizienz unserer Arbeit, sondern ermöglicht es uns auch, internationale Projekte noch schneller und reibungsloser umzusetzen.

 

Wie stellt IR Global sicher, dass alle Mitglieder des Netzwerks die hohen Qualitätsstandards erfüllen?


Matthias Kleinlosen: IR Global verfolgt einen sehr strengen Auswahlprozess. Alle Bewerber:innen müssen vor ihrer Aufnahme ein umfassendes Prüfungsverfahren durchlaufen. Dabei werden unter anderem die Marktposition der Kanzlei, ihre Rankings und das Feedback von Kontakten aus ihrem jeweiligen Rechtsgebiet analysiert. Jede Kanzlei muss einen ausgezeichneten Ruf genießen und den höchsten professionellen Standards gerecht werden. Zudem ist ein persönliches Gespräch oder eine Videokonferenz Teil des Auswahlprozesses, um sicherzustellen, dass die Bewerber:innen die Philosophie des Netzwerks verstehen und wissen, wie sie ihre Mitgliedschaft optimal nutzen können. Das gibt uns die Sicherheit, dass wir mit Kanzleien zusammenarbeiten, die unsere hohen Ansprüche an Qualität und Professionalität teilen.

 

Was bedeutet dieser Beitritt für die zukünftige Ausrichtung von KHS?


Matthias Kleinlosen: Der Beitritt zu IR Global fügt sich perfekt in unsere langfristige Wachstumsstrategie ein. Wir wollen nicht nur unsere Position auf nationaler Ebene weiter stärken, sondern auch unsere internationalen Beziehungen ausbauen. Dieser Schritt ermöglicht es uns, innovativ zu bleiben und unseren Mandantinnen und Mandanten den bestmöglichen Service auf globaler Ebene anzubieten. Gleichzeitig bleiben wir unseren eigenen Werten treu und arbeiten weiterhin eng und persönlich mit unseren Mandantinnen und Mandanten zusammen – egal, ob sie uns in München oder London benötigen.

 

Für weitere Informationen über IR Global besuchen Sie bitte: IR Global

Nachhaltige Prüfungsstrategien: Klimarisiken gezielt berücksichtigen

Der Klimawandel ist längst nicht mehr nur ein ökologisches Problem – er stellt Unternehmen weltweit vor erhebliche wirtschaftliche Herausforderungen. Strengere Vorschriften, physische Risiken wie extreme Wetterereignisse oder steigende Erwartungen von Investor:innen sowie Kundinnen und Kunden machen eine aktive Auseinandersetzung mit klimabezogenen Risiken unverzichtbar. Eine Studie von Sven Hartlieb und Brigitte Eierle weist jetzt auf, wie Abschlussprüfer:innen in den USA bereits heute klimabezogene Risiken ihrer Mandantinnen und Mandanten berücksichtigen. Die Erkenntnisse bieten auch für deutsche Unternehmen wertvolle Orientierung.

 

Individuelle Bewertung: Der Schlüssel zu aussagekräftigen Ergebnissen

Die Studie von Hartlieb und Eierle zeigt, dass klimawandelbezogene Risiken seit 2013 deutlich die Höhe der Prüfungshonorare in den USA beeinflussen. Dabei wurde untersucht, wie physische Risiken durch Naturkatastrophen und transitorische Risiken, basierend auf dem Klimabewusstsein in der jeweiligen Region, die Arbeit von Wirtschaftsprüfer:innen prägen. Unternehmen in Regionen mit höherem klimabedingtem Risiko zahlen tendenziell höhere Honorare, insbesondere in stark betroffenen Branchen. Die Autor:innen schließen daraus, dass Wirtschaftsprüfer:innen bereits gezielt auf die individuellen Risiken ihrer Mandantinnen und Mandanten eingehen und diese in ihre Prüfungsprozesse einfließen lassen. Die Ergebnisse zeigen zudem, dass eine pauschale Bewertung nicht ausreicht, da die Analyse immer von der spezifischen Situation eines Unternehmens abhängt. Wichtige Einflussfaktoren sind dabei:

 

  • Regulatorische Vorgaben: Welche neuen Gesetze und Standards gelten für die Branche?
  • Physische Risiken: Sind die Standorte durch Extremwetterereignisse besonders gefährdet?
  • Marktrisiken: Wie reagieren Kundinnen und Kunden sowie Investor:innen auf die Klimastrategie?

 

Für Wirtschaftsprüfer:innen bedeutet dies, dass sie sich intensiv mit den spezifischen Risiken jedes Unternehmens auseinandersetzen müssen. Nur so lassen sich transparente und verlässliche Berichte erstellen, die den Anforderungen von Investor:innen, Regulator:innen und anderen Stakeholdern gerecht werden.

 

Was bedeutet das für deutsche Unternehmen und Prüfer:innen?

Auch in Deutschland wächst der Druck, klimabezogene Risiken in die Berichterstattung zu integrieren. Unternehmen, die hier frühzeitig handeln, können sich nicht nur absichern, sondern auch strategische Vorteile sichern:

 

  • Vertrauen stärken: Eine transparente Berichterstattung zu klimabezogenen Risiken erhöht die Glaubwürdigkeit bei Investor:innen sowie Kundinnen und Kunden.
  • Zukunftssicherheit: Unternehmen, die ihre Klimarisiken proaktiv managen, sind besser auf regulatorische und marktwirtschaftliche Veränderungen vorbereitet.
  • Nachhaltige Strategien entwickeln: Mit Unterstützung durch Wirtschaftsprüfer:innen können Unternehmen Schwachstellen frühzeitig erkennen und gezielt handeln.

 

Fazit: Jetzt ist die Zeit zu handeln – sprechen Sie uns gerne an, um gemeinsam Lösungen für die Herausforderungen des Klimawandels zu entwickeln!